Nach der „stillen Zeit“

Jetzt ist er da, der Winter mit seinem Schnee.
Die Rauhnächte sind vorüber, der Rummel um die stille Zeit auch.

Hier bei mir ist es tief verschneit – Winterwonderland!
Und es schneit immer noch.
Die Stille die damit einher geht, liebe ich!

Oft ist es so, dass diese Stille und auch der Schnee erst nach dieser ganzen Zeit der Hektik kommen.
Als ob die Natur wüsste, das sich alles irgendwie verschoben hat.

Jetzt ist sie also da, diese Zeit der Stille.

Blöderweise ist jetzt bei ganz vielen Menschen der Weihnachtsurlaub vorbei – und das Arbeitsleben mit seinen Terminen und dem Stress schlägt wieder voll zu.

Was hat sie also gebracht, die Zeit der Rauhnächte?
Die Zeit der Stille zu Weihnachten?
Wie war es bei dir, hattest du wirklich die Zeit für dich und die Stille die du brauchtest?
Oder warst du beschäftigt mit Besuchen, Festen, Partys, Neujahrsvorsätzen planen, Kinder in den Ferien beschäftigen….?

Wann hast du wirklich Zeit für dich und die Stille in dir?
Kennst du diese Stille in dir überhaupt?

Ich habe tatsächlich mit meiner Familie die letzen 2 Wochen sehr viel Ruhe, Stille und Freude erfahren.
Wir haben sehr viel gelacht, gemeinsam gespielt, gemeinsam gekocht, erzählt und aufgeräumt.
Wir haben kein einziges Orakel gelegt, nichtmal zu Silvester.

Ach genau!

Silvester, da waren wie in den letzten Jahren auch, 2 sehr liebe Herzensfreunde bei uns Alten oben in der Küche.
die Jungen feiern inzwischen im Keller und servieren uns Cocktails auf Bestellung ;o)
Auch an diesem Abend haben wir viel gelacht, gespielt und gemeinsam gekocht und Geschichten aus dem Leben erzählt. Lecker wars, fast alles haben wir aufgegessen. Nichts besonderes, eine Suppe und ein feines Tiramisu von meiner Freundin gezaubert.

Und sonst?

Viel Ruhe und Stille.
Die Tage selbst sind für mich ein Orakel, die Spaziergänge und die Gespräche.
Die Begegnungen alles was ich so sehe.
Der Sonnenschein und jetzt der Schnee.
Das Leben eben.

Wie oft versäumen wir den Moment der Stille, weil wir beschäftigt sind mit dem was kommen wird oder mit dem was war. Der Augenblick, jetzt ist alles was zählt. Diesen Augenblick zu kosten, in all seinen Facetten, sich berühren lassen mit allen Sinnen, das ist es was Leben für mich ausmacht.

Und dann, wenn dieser Moment vorbei ist, ihn gehen zu lassen.
Im Herzen wird die Erinnerung immer sein.

Ja, es gibt auch bitter Momente, solche die immer wieder mal hochkommen können, wie Schluckauf.
Diese gilt es zu betrachten, als Orakel, als Hinweis für mich, für meine Seelenliebe.

So wird auch dieses sogenannte neue Jahr eine Zeit, vieler aneinander gereihter Tage, voller Momente und Augenblicke die es zu leben gilt! Ganz egal wie diese Tage heißen oder welches Datum sie tragen – der Sinn ist es sie zu leben, mit allem was ich bin.

A Herz,

Sabrina

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